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Die Texterin

Wenn du unter Grübelzwang leidest, dann nimm dir am Tag eine halbe Stunde Zeit, und setze dich schriftlich mit deinem Problem auseinander." - Stefanie Stahl

Ich bin ein verkopfter Mensch und oft und gerne mit mir alleine. Nur so kann ich Eindrücke und Begegnungen verarbeiten. Schon immer hat mir das Schreiben dabei geholfen, diese Fülle an Gedanken und Emotionen zu sortieren. Damals in form eines Tagebuchs, heute durch meinen Blog und ja, auch Instagram nutze ich manchmal als Ort meines Schreibens. Mit geschriebenen Worten kann ich mich besser und bewusster ausdrücken und meine Meinung zunächst sortieren, bevor ich sie anderen aufdrücke. 

Bereits in der Grundschule war meine bevorzugte Darstellungsform des Schreibens die Erlebniserzählung. Somit war schon früh klar, dass es auch beruflich in diese Richtung gehen soll. „Irgendwas mit Medien“ ist wohl die gängige Beschreibung dieser Entscheidung. Ich würde viel eher sagen, dass ich meinen Weg gefunden habe und ihn bis heute gehe. Und zu keinem Moment kam mir der Gedanke, dass ich mich falsch entschieden habe. Ich bin eine Schreiberin, so will es mein Name.

Meine Tätigkeitsfelder

 

(Sport-)Journalistin

Ich habe meinen Bachelor in Kommunikationswissenschaft an der Otto-Friedrich Universität in Bamberg gemacht. Bewusst habe ich mich für eine Ausbildung in der medialen Branche entschieden. Damals sah ich meine Zukunft in einer Werbeagentur, heute möchte ich meine Reichweite als Sportlerin nutzen und meine Worte sinnvoll einsetzen.
Ich möchte, dass beispielsweise dem Klimaschutz mehr Beachtung geschenkt wird, oder Frauen (im Sport) mehr Gleichberechtigung erfahren und ich bilde mir ein, dass meine schreiberische Meinung hierbei hilfreich sein könnte.

 

Social Media

Wenn man mich als Influencerin bezeichnet sehe ich rot und weise diese Definition augenblicklich von mir. Ich habe die Angewohnheit, mich in meine eigen gemachten Weltbilder hineinzusteigern und verbinde mit Influencer:innen zu oft moderne Verblödung. Dass das nicht (immer) stimmt weiß ich. Dass ich Influencerin bin, weiß ich irgendwie auch, denn ich vermarkte Produkte und ich vermarkte mich selbst. Social Media sind meiner Meinung nach Fluch und Segen zugleich. Es findet sehr viel oberflächlicher Mist auf diesen Plattformen statt, aber sie fungieren genauso als Sprachrohre sinnvollen Contents. Ich möchte nicht sagen, dass meine Laufbilder zu einer besseren Welt beitragen, aber ich versuche immerhin, so echt wie möglich zu sein.

 Schreiberei

Damals habe ich Tagebuch geschrieben. Ich wollte meine Gedanken irgendwo festhalten, sie aber mit niemandem teilen. Also habe ich sie aufgeschrieben. Meiner Meinung nach ist das geschriebene Wort etwas, das in unserer schnelllebigen Zeit leider an Bedeutung verloren hat. Weniger Kommentarfunktion, mehr überlegte Meinungsäußerung. Das ist mein Blog für mich: die Möglichkeit, meiner Meinung Raum zu geben.

Weder habe ich die Weisheit mit Löffeln gegessen noch journalistische Begabung. Genau deswegen genieße ich die Freiheit dieser Website. Hier kann ich schreiben was ich will und sein, wer ich bin.

Mein Weg zur Texterin

In den vergangenen Jahren durfte ich in vielen verschiedenen Bereichen der Medienwelt Erfahrungen sammeln. Vor meinem Studium arbeitete ich als Praktikantin beim bayerischen Fernsehen, als Praktikantin einer Filmproduktionsagentur und als Praktikantin einer PR-Agentur. Ich wollte die verschiedenen Bereiche des medialen Schaffens kennenlernen und meinen Platz darin finden. Im Anschluss studierte ich Kommunikationswissenschaft in Bamberg. 

Praktika für die berufliche Orientierung

Während meines Studiums arbeitete ich als Werkstudentin für die Werbe- und Digitalagentur ‚medienreaktor‘ in Bamberg. Ich war für den Bereich Text und Content Marketing verantwortlich. In diesen zwei Jahren durfte ich mich als Texterin sehr weiterentwickeln, wusste jedoch schnell, dass das verkäuferische Texten nicht mein Weg ist. Ich wollte Geschichten mit wahrer Begebenheit und echtem Tiefgang erzählen. 

Weniger Marketing, mehr Tiefgang 

Meine Bachelorarbeit mit dem Titel „Die deutsche Presse im interdisziplinären Wandel – Eine Bestandsaufnahme zur gegenwärtigen Pressekritik in Deutschland unter Berücksichtigung des Medienwandels“ wurde in der Online Zeitschrift TRANSFER veröffentlicht. Diese Thematik beschäftigt mich bis heute. 

 

Journalismus ist nicht gleich Journalismus

Nach meinem Studium zog ich zurück nach München und arbeitete dort für die Multimedia Plattform ‚Omni Pages‘. Ich war als Redakteurin angestellt und neben den Texten für das Print Magazin vor allem für den Podcast verantwortlich. 

Auch im lokalen Journalismus probierte ich mich aus und lernte in dem Rahmen meines Praktikums beim Münchner Merkur Vieles über Suchmaschinenoptimierten Journalismus. Ich lernte, wie groß der Unterschied zwischen Online- und Printjournalismus ist und machte mich nach diesen beiden Erfahrungen selbstständig. 

Hier schreibe ich heute

 
 
 
 
 
Aktuelle Projekte 

• Kolumnistin für die Sportzeitschrift ‚aktivLaufen‘

• Freie Texterin für die Digitalagentur ‚medienreaktor‘ in Bamberg

• Projektbezogene Redaktionsarbeit auf Anfrage

 

Meine Stärken

• Story Telling / Digital und Analog

• Inhaltliche Konzeption

• Redaktion und Lektorat von Texten

• Content Kreation und Marketing

• Social-Media-Recherche

• Suchmaschinenoptimiertes Texten 

Leseprobe gefällig? Hier gehts zu meinen Blogbeiträgen

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